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Forschungsinfrastruktur

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Forschungsinfrastruktur

Forschungszentren und -geräte

Zentren

Interdisziplinäre Forschungszentren fördern die Kooperation über Fachgrenzen hinaus und beschleunigen die Umsetzung von Erkenntnissen der Grundlagenforschung in neue Behandlungskonzepte und -methoden.

Translational Research Center

Mit dem Translational Research Center wurde 2014 an der Medizinischen Fakultät der FAU ein neues Forschungszentrum mit beispielhafter Konzeption und Infrastruktur in Betrieb genommen. Im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Medizinern und Naturwissenschaftlern werden dort neue Ansätze für eine verbesserte Diagnostik und Therapie von Erkrankungen entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedene Aspekte der Entzündungs-, Tumor-, Nieren-, Herz- und Kreislaufforschung. Die Konzeption für das TRC wurde 2007 und im Rahmen einer kompetitiven Ausschreibung für innovative Forschungszentren nach Art. 91 b Abs. 1 Nr. 33 GG entwickelt und nach positiver Evaluation durch den Wissenschaftsrat realisiert. Die Planung des TRC ist auf eine hocheffiziente und flexible Raumnutzung ausgelegt. Die Labormodule haben einen einheitlichen Grundriss. Alle Laborbereiche verfügen in einer zentralen Mittelzone über Multiusergerätebereiche, um eine effiziente Ausnutzung von Geräten und Messinstrumenten zu ermöglichen. Mehrere Core Units ergänzen die Infrastruktur, in dem sie zusätzliche Funktionalitäten vorhalten. Dazu gehört ein zentraler Isotopenbereich, in dem unter anderem Markierungsstoffe für neue Bildgebungsmethoden entwickelt werden, eine Biobank zur professionellen Lagerung, Aufbereitung und Analyse von Blut und Harnproben von Patienten und eine Einheit zum Immunmonitoring von Patienten mit Hilfe von hochmoderner Zellanalytik. Die Forschungsbereiche sind in einer sehr offenen Struktur miteinander verbunden, um einen interaktiven Austausch zu fördern. Dazu wurde außerdem ein zentraler Personalaufenthalts- und Kommunikationsbereich für alle Mitarbeiter geschaffen.

Kussmaul Campus

Zur Verbesserung der medizinischen Forschung hat das Universitätsklinikum Erlangen im Jahr 2009 beschlossen, ein neues Forschungsgebäude einzurichten, um die zukunftsorientierte biomedizinische Forschung am Standort Erlangen weiter auszubauen. Der Kussmaul Campus für Medizinische Forschung versteht sich als Bindeglied zwischen biomedizinischer und molekularbiologischer Grundlagenforschung sowie angewandter klinischer Forschung.

Nikolaus-Fiebiger-Zentrum

Im Nikolaus-Fiebiger-Zentrum (NFZ, Forschungsbericht Nikolaus Fiebiger Zentrum) sind zwei Lehrstühle für Experimentelle Medizin I und II (Molekulare Pathogeneseforschung und Molekulare Tumorforschung), die Abteilung für molekulare Immunologie, eine Abteilung der Genetik (Naturwissenschaftliche Fakultät) sowie die beiden Nachwuchsgruppen des IZKF der Medizinischen Fakultät angesiedelt. Darüber hinaus werden zeitlich begrenzt Laborflächen an klinische Forschergruppen vergeben. Die Intention des Forschungszentrums ist, die biomedizinische Forschung der Medizinischen Fakultät zu stärken, indem Kooperationen zwischen Grundlagen- und klinischen Forschern angeregt werden. Auch soll jungen klinischen Forschern die Möglichkeit gegeben werden, kompetitive biomedizinische Forschungsprojekte mit Hilfe der Infrastruktur eines modernen Forschungsinstitutes zu verfolgen.

System units

Center for Clinical Studies (CCS)

Das CCS ist eine zentrale Infrastruktureinheit und gemeinsames Servicezentrum der Medizinischen Fakultät der FAU und des Universitätsklinikums Erlangen zu allen Aspekten klinischer Studien. Das CCS ist zentrale Anlaufstelle für Ärzte und Wissenschaftler, für Studienzentralen, aber auch für externe Institutionen und Unternehmen. Das erfahrene Team besteht aus Ärzten, Biologen, Ökotrophologen und Biometriker.

Zu den Hauptaufgaben des CCS gehört die Unterstützung von Prüfern bei der Organisation und Durchführung von selbstinitiierten klinischen Studien (IITs).

  • Beratung und Planung
  • Unterstützung bei der Einwerbung von Drittmitteln
  • Studienmanagement (GCP-konform)
  • Erstellung von Prüfplänen und Studiendokumenten
  • Probandenversicherung
  • Arzneimittelsicherheit
  • Klinisches Monitoring
  • Führen des Trial Master Files
  • Biostatistik
  • Projektmanagement
  • Gegenkalkulation von Auftragsforschung
  • GCP-Kurse für Studienpersonal

Präklinisches Experimentelles Tierzentrum (PETZ)

Das Franz-Penzoldt-Zentrum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist eine interfakultäre Einrichtung, die der Durchführung von grundlagenorientierter und präklinischer Forschung an Tiermodellen dient. Es steht allen Arbeitsgruppen der Universität offen. Das Franz-Penzoldt-Zentrum betreibt zwei Forschungsgebäude, eines auf dem Campus des Universitätsklinikums in der Palmsanlage, das andere als Teil des Biotechnologischen Entwicklungslabors im Herzen des Südgeländes der Universität. Beide Anlagen bieten modernste und artgerechte Haltungsbedingungen.

Das übergeordnete Ziel des Franz-Penzoldt-Zentrums ist die fortlaufende Umsetzung der Prinzipien der Verringerung (Reduce), des Ersatzes (Replace) und der Verbesserung (Refine) von tierexperimentellen Arbeiten sowie die stetige Optimierung der Haltungsbedingungen zum Nutzen der Tiere und der Qualität wissenschaftlicher Resultate (Responsibility).

Zentrale Aspekte der Tätigkeit des Franz-Penzoldt-Zentrums sind

  • die Sicherstellung eines verantwortungsvollen und ethischen Umgangs mit Versuchstieren,
  • die Optimierung und Standardisierung von Prozessen in der Tierhaltung,
  • die Implementierung einer modernen Qualitätssicherung,
  • die kontinuierliche Weiterbildung des wissenschaftlichen und technischen Personals.

Core units

Core units sind zentralisierte, methodische Plattformen, die einem breiten Nutzerkreis den Zugang zu entsprechenden Methoden und Technologien ermöglicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Core Units stehen den Forscherinnen und Forschern als kompetente Ansprechpersonen beratend zur Verfügung.

Zellsorting & Immunmonitoring (FACS)

Die durchflusszytometrische Core Unit Zellsortierung und Immunmonitoring (hier FACS-Core Unit) stellt eine absolut essentielle Basis für neue und innovative Ansätze der Zellbiologie, sowohl  in der Grundlagenforschung als auch in der angewandten, translationalen Forschung dar. Die Nutzung von High-End durchflusszytometrischen Geräten erfordert erfahrenes und geschultes Personal, um die nötige intensive Beratung und den fachgerechten Betrieb der sehr teuren Geräte zu gewährleisten. Aus diesem Grund empfiehlt und fördert die DFG den Betrieb von solchen High-End-Geräten fast ausschließlich in Core-Units. Die FACS-Core Unit wurde als erste Core-Einheit am Standort Erlangen im Jahr 2000 gegründet und 2010 offiziell vom Klinikumsvorstand als solche bestätigt. Seitdem wurde die FACS-Core Unit sukzessive erweitert. Im Moment betreibt sie ein MoFlo Astrios EQ 1, MoFlo Astrios EQ 2, MoFlo XDP MoFlow sowie ein FACS Aria II. Weiterhin bietet die FACS-Core Unit Clinical Immunomonitoring mittels eines LSRFortessa-Gerätes an.

Leitungsgremium:

  • Prof. Carola Berking (Hautklinik)
  • Prof. Holger Hackstein (Transfusionsmedizin)
  • Prof. Hans Martin Jäck (Abt. Molekulare Immunologie)
  • Prof. Andreas Mackensen (Medizinische Klinik 5)
  • Prof. Thomas Winkler (Sektion Hämatopoiese, Genetik)

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Diana Dudziak

Central Biobank Erlangen (CeBE)

Die Central Biobank Erlangen (CeBE) ist ein freiwilliger organisatorischer Zusammenschluss qualitätsgesicherter Biobanken am Standort Erlangen mit gemeinsamer Organisation, gemeinsamen Verfahrensweisen und Plattformstrukturen (IT, Daten- und Qualitätsmanagement, Stakeholder-Management, ELSI). Sie steht unter der Schirmherrschaft der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Universitätsklinikums Erlangen.

Sprecher des Vorstands: Prof. Dr. Bernd Wullich

Geschäftsführer: PD Dr. Matthias Rübner

Ansprechpartner: Christina Schüttler M.Sc.

Preclinical Imaging Platform Erlangen (PIPE)

PIPE als Plattform für multimodale Bildgebung in der präklinischen Forschung bietet Dienstleistungen mittels Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT), Ultraschall (US), Positronenemissionstomographie (PET), Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) und optischer Bildgebung an. Für diese bildgebenden Techniken stehen die folgenden Kleintierscanner zur Verfügung:

• Ultrahochfeld MRT 7 Tesla: ClinScan (Bruker)
• Hybridgerät PET/SPECT/CT: Inveon (Siemens)
• Micro CT: TomoScope 30s duo (VAMP GmbH)
• Hochauflösender US: Vevo 3100 (Visual Sonics)
• Optische Bildgebung: IVIS Spectrum (Perkin Elmer)

Mithilfe der o.g. Technologien können Kleintiere in vivo (v.a. Mäuse und Ratten), aber auch Präparate (z.B. Organgewebe) ex vivo untersucht werden. Neben der Durchführung der Untersuchungen von Kleintieren und Präparaten bietet PIPE die Datenauswertung an, die eine Datennachverarbeitung und Ermittlung von quantitativen Parametern beinhaltet (Scientific Support).

Leiter: Prof. Dr. Michael Uder, Prof. Dr. Tobias Bäuerle

Ansprechpartner: Prof. Dr. Tobias Bäuerle

Next-Generation-Sequencing (NGS)

Die Core Unit NGS bietet verschiedene genomweite Analysen auf der Grundlage der Next-Generation-Sequenzierungstechnologie an. Die Methoden umfassen in erster Linie Genexpressions- und Chromatin-basierte Analysen wie RNA-Seq, Methyl-Seq, ChIP-Seq, ATAC-Seq usw. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Einzelzell (single cell) Transkriptom-Analysen (scRNA-Seq).
Unser Beitrag zu den Projekten beginnt mit der Beratung und Planung, gefolgt von der Qualitätskontrolle nach Übernahme des zu analysierenden Materials, verschiedene Anreicherungsbzw. Abreicherungsmethoden je nach Fragestellung, Präparation der Sequenzierbibliotheken und die Sequenzierung dieser Bibliotheken. Mit der umfangreichen Erfahrung in der bioinformatischen Auswertung solcher Experimente wird auch die anschließende Daten-Auswertung in enger Absprache mit den Nutzern/den Kooperationspartnern bis zur Publikationsreife durchgeführt incl. aller gewünschten Abbildungen, die Methodenbeschreibung, die für die Publikation geforderte Deponierung der Daten in einer öffentlichen Datenbank sowie die sichere Langzeit–Archivierung aller Daten.

Leiter: Prof. Dr. André Reis
Ansprechpartner: Dr. Arif B. Ekici

CU Bioinformatik, Datenintegration & -Analyse (CUBiDA)

Die CUBiDA bietet Dienstleistungen in den Bereichen wissenschaftliche und klinische Bioinformatik, Datenintegration, Analyse und Visualisierung an, sowohl für molekularbiologische als auch für klinische Datensätze. Bioinformatik-Analysen für Metabolomdaten, Single-Cell RNA- und Bulk-RNA-Sequenzierungsdaten wurden bereits entwickelt und etabliert, so dass diese Analysen routiniert angeboten werden können. Die Datenintegration und -Analyse wird mittels tranSMART und cBioPortal, sowie mit weiteren Datenvisualisierungen unterstützt. Gleichzeitig beraten wir Forschern:innen in der Projektplanung und dem Datenmanagement unter Berücksichtigung der FAIR-Prinzipien. Die CUBiDA fördert die Vernetzung der bisher verteilten Expertisen zu Bioinformatik und Datenintegration innerhalb des UKER und der FAU, u.a. durch ein monatliches Kolloquium rund um die Themen der bioinformatischen Datenanalyse und -Integration.
Je nach Bedarf sind weitere Dienstleistungen wie z.B. Analysen von WES/WGS-Daten oder Chip-Seq in Planung.

Leiter: Prof. Dr. Thomas Ganslandt (kommissarische wissenschaftliche Leitung)

Dr. Detlef Kraska (operative Leitung)

Dr. Pooja Gupta (operative Leitung)

Ansprechpartner: Dr. Pooja Gupta

Mikrobiom Analyse Center Erlangen (MACE)

In der Medizin 1 wurde in den letzten Jahren eine Platform zur Hochdurchsatzanalyse mikrobieller Gemeinschaften (Bakterien, Pilze) in unterschiedlichen Habitaten etabliert, die jetzt aufgrund der immer größeren Nachfrage in der Fakultät in die Core Unit MACE überführt werden soll. MACE unterstützt Nutzer bei der kontaminationsfreien Isolation von Nukleinsäuren, erstellt passende Libraries und realisiert markergengestützte Metagenomanalysen mittels Illumina Miseq. Zudem steht ein Minion der Firma Oxford Nanopore zur Verfügung, der grosse Readlängen ermöglicht und somit die genauere Identifizierung von Bakterien und Pilzen auf Spezieslevel ermöglicht. Für die bioinformatische und statistische Analyse stehen etablierte „Pipelines“ zur Verfügung, in denen die z.B. taxonomische Klassifizierungen, Diversitätsanalysen, relative Häufigkeiten und funktionelle Parameter bestimmt werden. Zudem kann auch die bioinformatische Analyse von „whole genome shotgun“ Sequenzierungen unterstützt werden.

Leiter: PD Dr. Dr. Stefan Wirtz

Ansprechpartner: PD Dr. Dr. Stefan Wirtz

Metabolomics (METAB)

Die Core-Unit Metabolomics (METAB) bietet die Durchführung von „untargeted metabolomics“ Analysen an. Hierbei werden semi-quantitative und qualitative Unterschiede in verschiedenen Gruppen (z.B. Kontrolle vs. Intervention) bestimmt. Die zu untersuchende biologische Matrix kann je nach Fragestellung variieren (z.B. Plasma, Urin, Zelllysate, Gewebe). Die Planung und Probenvorbereitung ist für jede zugrunde liegende wissenschaftliche Fragestellung anzupassen. Deshalb ist im Vorfeld eine genaue Absprache zwischen den Kooperationspartnern und der wissenschaftlichen Leitung von METAB erforderlich.

Analysen werden auf einem über einen DFG-Großgeräteantrag eingeworbenen hochauflösenden Massenspektrometer (QExactive Focus von ThermoFisher), gekoppelt an LC, durchgeführt. Die detektierbaren Analyten sind niedermolekulare Stoffe bis zu einem Molekulargewicht von ca. 1000 Da. METAB versteht sich als wissenschaftliche Kooperationseinheit für alle Kolleginnen und Kollegen der Medizinischen Fakultät, aber auch für andere Einrichtungen der FAU sowie für Externe. Eine reine Servicefunktion ist aufgrund der Heterogenität der Proben und Fragestellungen sowie der zwingend erforderlichen, komplexen Datenauswertung  durch die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von METAB nicht möglich.

Leiter: Prof. Dr. Martin F. Fromm

Ansprechpartner: Dr. Arne Gessner, Dr. Verena Taudte

Geräteplattformen

Neben den Core Units ermöglichen auch Geräteplattformen den Zugang zu kostenintensiven modernen Methoden und Technologien und fördern die wissenschaftliche Weiterentwicklung.

DNA-Extraktionsplattform (Biobank)

Genetische und genomische Studien für komplexe Eigenschaften und klinische Studien erfordern eine hohe Qualität an DNA-Proben der Probanden sowie eine konsequente und verlässliche Abwicklung und Verfolgung einer großen Anzahl an Proben. Im Jahr 2009 wurde die IZKF Geräteplattform Z4 „DNA-Extraktionsplattform (Biobank)“ etabliert, welche qualitätskontrollierte DNA-Extraktion aus Blutproben oder anderen Körperflüssigkeiten, deren Bearbeitung und Aliquotierung sowie deren Langzeitarchivierung anbietet. Die Core Unit besitzt zwei große halbautomatische DNA-Extraktionsplattformen, ein „chemagic magnetic separation“ Modul I (Perkin Elmer) und ein Autopure LS (Qiagen) und hat eine Kapazität von bis zu 10.000 Proben/Jahr. Beide Plattformen liefern eine hohe Qualität an DNA Proben, geeignet für alle weiterführenden Anwendungen, wie PCR, SNP Genotypisierung, Microarray-Anwendungen und Next Generation Sequencing. Ein Teil der Geräteausstattung wurde durch das Comprehensive Cancer Center, FAU, kofinanziert. Nach Abschluss der IZKF Förderung im Jahr 2013 bietet die Geräteplattform weiterhin ihre Dienstleistungen an und finanziert sich durch Nutzungsgebühren. Weitere Informationen und Kontakt Biobank

Affymetrix-Plattform

Die Geräteplattform „Affymetrix“ führt Gen-Chip-Analysen der Firma Affymetrix durch. Zu den Anwendungsgebieten gehören zum einen Genexpressionsanalysen auf RNA-Ebene beim Menschen sowie bei Maus und Ratte, zum anderen die Genotypisierung von Einzelbasenpolymorphismen (single nucleotide polymorphisms, SNP) aus DNA-Proben und darüber hinaus auch Untersuchungen an genomischer DNA von Patienten oder Geweben und Tumoren zur Kopienzahlbestimmung. Weitere Informationen und Kontakt Affymetrix
Nicht-operatives Zentrum. Foto: S. Krikava
Kussmaulcampus Foto: FAU,Erich Malter
Translational Research Center
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Nicht-operatives Zentrum. Foto: S. Krikava
Kussmaulcampus Foto: FAU,Erich Malter
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