Forschung

Im so genannten Konsortium EAVI2020 bündeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit ihr Wissen und ihre Forschungserfahrung. Sie wollen gemeinsam neue experimentelle Impfstoffe entwickeln, die schon innerhalb der kommenden fünf Jahre am Menschen getestet werden sollen. Als wissenschaftlicher Partner aus Deutschland ist Prof. Dr. Klaus Überla in dieser hochkarätigen Forschergruppe vertreten.

Kategorie: Forschung

Als Alexander-von-Humboldt-Stipendiatin arbeitet Dr. Thassia Dantas Pessoa seit September 2015 am Lehrstuhl für Zelluläre und Molekulare Physiologie von Prof. Dr. Christoph Korbmacher an einem zweijährigen Forschungsprojekt. Dort erforscht sie, wie ein bestimmter Transient Receptor Potential (TRP) Ionenkanal, TRPV4, funktioniert, und wie er reguliert wird.

Kategorie: Forschung, News, Personalien

Fettsäuren in der Nahrung haben einen Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von autoimmun chronisch-entzündlichen Erkrankungen, wie der Multiplen Sklerose. In einer Kooperationsstudie der Neurologischen Kliniken der Ruhr-Universität Bochum mit der FAU fanden Wissenschaftler jetzt heraus, dass langkettige Fettsäuren die Entstehung und Vermehrung von entzündlichen Zellen in der Darmwand fördern.

Kategorie: Forschung

Das Kaposi-Sarkom ist die häufigste Tumorerkrankung in Zentralafrika und wird durch das sogenannte Kaposi-Sarkom-assoziierte Herpesvirus hervorgerufen. Dieses Virus unterbindet mit Hilfe eines Proteins die Abwehrreaktion infizierter Zellen. Wie dies funktioniert und welches Protein dafür verantwortlich ist, haben Wissenschaftler der der Chirurgischen Klinik sowie des Instituts für Klinische und Molekulare Virologie im Rahmen einer internationalen Forschungszusammenarbeit mit der Florida State University in den USA nun herausgefunden.

Kategorie: Forschung

Rund 300.000 Menschen leiden in Deutschland an der entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn, die unter anderem durch starke Schmerzen im Bauchbereich gekennzeichnet ist. Wissenschaftler der FAU haben nun erstmals nachgewiesen, dass die Antikörper nicht nur die Entzündungen lindern, sondern auch die Schmerzwahrnehmung im Gehirn beeinflussen.

Kategorie: Forschung, News

Herzversagen ist weltweit die häufigste Todesursache, verursacht durch Schäden am menschlichen Herzen, die das das Absterben von Herzmuskelzellen verursachen. Dies führt wiederum zu einer Reduktion der Herzfunktion und damit zum Tod. Anders bei Zebrafischen und Lurchen, wo sich die noch vorhandenen Herzmuskelzellen wieder vermehren können. Wissenschaftler der FAU haben jetzt eine mögliche Erklärung gefunden, warum dies bei menschlichen Herzzellen nicht funktioniert.

Kategorie: Forschung