Was heißt schon „normal“?

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Das Erlanger Schloss (Bild: FAU/Fotograf)

Bürgervorlesung am 22.01.2024 informiert über Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörungen und das Grundproblem psychiatrischer Diagnosen

Persönlichkeiten sind unterschiedlich und manchmal sogar so anders, dass sie das Miteinander erschweren. Irgendwann spricht das Umfeld dann von einer Persönlichkeitsstörung; die bekannteste ist die Borderlinestörung. Persönlichkeitsstörungen sind verblüffend häufig, bleiben allerdings meist undiagnostiziert oder versteckt hinter anderen Diagnosen. Es gibt zahlreiche Vorurteile gegenüber Menschen mit Persönlichkeitsstörungen – viele davon sind falsch. Prof. Dr. Thomas Kühlein, Direktor des Allgemeinmedizinischen Instituts des Uniklinikums Erlangen, führt im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörungen – was heißt schon ‚normal‘?“ am Montag, 22. Januar 2024, in die Thematik ein. Am Beispiel der Persönlichkeitsstörungen stellt er außerdem die erheblichen Umbrüche dar, die aktuell in der Welt psychiatrischer Diagnosen stattfinden.

Die Bürgervorlesung beginnt um 18.15 Uhr und findet in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18 in Erlangen, statt. Der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag wird aufgezeichnet und steht allen Interessierten ca. eine Woche nach der Veranstaltung kostenlos zum Abruf und zum Download in der Mediathek unter www.forschungsstiftung.uk-erlangen.de zur Verfügung.

Infofolder zur Bürgervorlesung

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Thomas Kühlein
09131 85-31140
allgemeinmedizin(at)uk-erlangen.de

Originalbericht