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Vor dem Studium

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Vor dem Studium

Medical Process Management: praxisnah - multidisziplinär - kurz

Das deutsche Gesundheitswesen basiert auf vier Säulen: Prävention, Akutmedizin (unterteilt in ambulant und stationär), Rehabilitation und Pflege. Eine gemeinsame Eigenschaft dieser Bereiche ist ihre funktionale Organisationsstruktur. Der Hauptvorteil dieses Modells liegt in der Spezialisierung. Gleichzeitig führt diese jedoch zu einer erhöhten Arbeitsteilung, wodurch die Anzahl der Schnittstellen steigt und der Koordinationsaufwand zunimmt. Dies kann sich nachteilig auf Produktivität und Kundenorientierung auswirken.

Viele Wirtschaftsunternehmen konnten diese Herausforderungen in den vergangenen zehn Jahren durch die Einführung des Geschäftsprozessmanagements erfolgreich bewältigen. Geschäftsprozessmanagement beschreibt die Integration von Prozessen in das Unternehmensgeschehen. Strategie, Organisation, Ressourcen und Abläufe werden so aufeinander abgestimmt, dass alle Beteiligten – vom Kunden (Patienten und Partner) bis hin zu den Mitarbeitenden – größtmöglichen Nutzen aus dem Unternehmen ziehen.

Konsequentes Geschäftsprozessmanagement bietet die Möglichkeit, Unternehmen …

  • auf Kundenbedürfnisse auszurichten,
  • effizient zu organisieren,
  • zielorientiert zu steuern und
  • ständig zu verbessern.

Geschäftsprozessmanagement ist ein integriertes Konzept von planerischen, organisatorischen und kontrollierenden Maßnahmen zur zielorientierten Steuerung der Wertschöpfungskette eines Unternehmens hinsichtlich Zeiten, Qualität und Kosten. Der Fokus liegt auf der Erfüllung der Anforderungen von Kunden sowie weiterer Interessengruppen (Mitarbeitende, Kapitalgeber, Eigentümer, Lieferanten, Partner) und trägt maßgeblich dazu bei, strategische und operative Unternehmensziele zu erreichen.

Ziel des Geschäftsprozessmanagements ist es, die Effektivität (Zielsetzung, „das Richtige tun“) und die Effizienz (Zielumsetzung, „etwas richtig tun“) eines Unternehmens zu steigern und somit dessen Wert nachhaltig zu erhöhen.

Den Anstoß zur Prozessorientierung in medizinischen Versorgungseinrichtungen haben die Implementierung von Qualitätsnormen und Standardsoftwaresystemen (z. B. SAP R/3), die integrierte Versorgung, das Fallpauschalensystem für Krankenhäuser (Prozesskostenrechnung) und strategische Überlegungen geliefert.

 

Medical Process Management ist eine Managementmethode für Gesundheitssysteme mit folgenden Zielen:

  • Ressourcenmanagement: Organisation innerhalb eines Projekts, Personalbeschaffung, Teamentwicklung
  • Qualität: Verbesserung der Ergebnisqualität über den gesamten Behandlungszyklus, interdisziplinäre und sektorenübergreifende Qualitätskonzepte, Optimierung des medizinischen Nutzens pro eingesetztem Euro
  • Wirtschaftlichkeit: Wertschöpfungsprozesse aktivieren (medizinische Schwerpunkte ↑), nicht wertschöpfende Prozesse eliminieren (Administration ↓), Betrachtung der Kosten für den gesamten Behandlungszyklus
  • Kontinuierlicher Verbesserungsprozess:  Steigerung der Patientenzufriedenheit und Behandlungsqualität, Reduzierung von Zeit- und Kostenaufwand, Erhöhung von Umsatz und Gewinn
  • Patientenorientierung: Vernetzung und Optimierung des Gesamtprozesses von der Prävention über Diagnose und Therapie bis hin zu Rehabilitation und Pflege; präzisere und schnellere Diagnosen; bessere, weniger unangenehme medizinische Behandlungen; effektivere und effizientere Behandlungsprozesse

Angesichts wachsender Patientenbedürfnisse und des medizinischen Fortschritts ist eine flächendeckende, bezahlbare Patientenversorgung in hoher Qualität das oberste Ziel aller Gesundheitssysteme.

Deutschland verfügt über ein modernes Gesundheitssystem, das allen Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung ermöglicht. In diesem Sektor sind insgesamt fünf Millionen Menschen beschäftigt, von denen rund drei Millionen in Heil- und Gesundheitsberufen tätig sind. Doch auch die zwei Millionen Beschäftigten, die keine direkte Patientenversorgung übernehmen, benötigen für ihre Arbeit fundierte medizinische Kenntnisse und ein gutes Verständnis des Gesundheitssystems.

Die moderne Medizin umfasst eine Vielzahl komplexer Prozesse – sowohl in Arztpraxen als auch in Krankenhäusern. Dies liegt daran, dass medizinische und administrative Leistungen eng miteinander verzahnt sind und koordiniert werden müssen. Zudem müssen sensible Informationen gleichzeitig verfügbar und sicher übermittelt werden, während wertvolle Ressourcen effizient eingesetzt werden.

Dazu kommt die zentrale Aufgabe, die Versorgungsqualität und Patientenorientierung konsequent zu steigern und den Menschen nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik zu versorgen. Gleichzeitig stehen alle Akteure im Gesundheitswesen unter dem Druck, wirtschaftliche Effizienz zu gewährleisten – nicht nur in der stationären Versorgung, sondern auch sektorenübergreifend zwischen den verschiedenen Leistungserbringern.

Der Masterstudiengang Medical Process Management ist nicht zulassungsbeschränkt. (Qualifikationsfeststellungsverfahren gemäß Anlage 2 der Prüfungsordnung)

Wir freuen uns auf Bewerbungen von Studierenden, die einen überdurchschnittlichen ersten Studienabschluss (Bachelor) in einem der folgenden Bereiche vorweisen können:

  • Informatik, Technik oder Ingenieurwesen – z. B. Biomedizinische Technik, Medizintechnik, Medizinische Informatik
  • Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften – z. B. Gesundheitsökonomie, Public Health, Sozialökonomie, Wirtschaftsingenieurwesen
  • Naturwissenschaften – z. B. Biologie, Molekulare Medizin, Biochemie

  • Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester ist jährlich vom 15. Februar bis 15. Juli.
  • Die Zulassungskommission prüft und bewertet alle Bewerbungen im August. Anschließend erhalten Sie entweder einen Bescheid oder eine Einladung zur Qualifikationsfeststellungsprüfung. Das Qualifikationsfeststellungsverfahren ist in Anlage 2 der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Medical Process Management detailliert beschrieben.

Bitte bewerben Sie sich über das Bewerbungsportal der FAU.

Allgemeine Zugangsvoraussetzungen

  • Abschluss eines einschlägigen Studium – Einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss einer Hochschule in Fachrichtungen, wie z. B.: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (z. B. Gesundheitsökonomie, Public Health, Sozialökonomie, Wirtschaftsingenieurwesen), Informatik, Ingenieurwissenschaften oder Technik (z. B. Medizintechnik, medizinische Informatik, biomedizinische Technik).
  • Überdurchschnittlicher Studienerfolg – Abschlussnote von mindestens 2,0 („gut“) oder Rang unter den besten 50 % des Jahrgangs – bei anderen Notensystemen: ein vergleichbares Prädikat („gut bestanden“).
  • Bewerberinnen und Bewerber mit einer Gesamtnote zwischen 2,01 und 3,00 werden zu einer mündlichen Qualifikationsfeststellungsprüfung eingeladen.
  • Bewerberinnen und Bewerber mit einer Gesamtnote schlechter als 3,00 erhalten i.d.R. einen Ablehnungsbescheid mit Begründung sowie Rechtsbehelfsbelehrung.
  • Durchführung eines Verfahrens zur Feststellung der Qualifikation.
  • Zugang vor Abschluss des Bachelorstudiums möglich, wenn mindestens 140 ETCS erreicht wurden oder – eine Bescheinigung vorliegt, dass alle Prüfungen für den Abschluss angemeldet sind und der Abschluss im laufenden Semester erwartet wird. Der Bachelorabschluss muss spätestens ein Jahr nach Beginn des Masterstudiums nachgewiesen werden (Zulassung erfolgt unter Vorbehalt).

https://www.fau.de/fau/rechtsgrundlagen/pruefungsordnungen/medizinische-fakultaet/#medical-process-management

Hinweise für internationale Bewerberinnen und Bewerber: 

https://www.fau.de/education/international/aus-dem-ausland-an-die-fau/bewerbung-und-einschreibung-fuer-internationale-bewerberinnen-und-bewerber/

Der Masterstudiengang vermittelt Inhalte in den Bereichen:

  • Medizinische Grundlagen und klinische Medizin
  • Medizinisches Qualitäts- und Risikomanagement
  • Projektmanagement und Geschäftsprozesse
  • Behandlungspfade, SOPs und Checklisten
  • IT-gestützte Prozesse in der Medizin

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