Staatsexamensfeier 2016

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Foto: Rainer Windhorst

Die Staatsexamensfeier der Medizinischen Fakultät war wieder ein Ereignis!

Eröffnet wurde der offizielle Teil im Redoutensaal am Samstag, den 30. Januar 2016, um 18 Uhr mit einer Fanfare, die von vier Bläsern der Uni-Bigband unter Leitung von U. Nehls dargeboten wurde. Die Fanfare musste drei Mal gespielt werden, weil sich der Einzug der 130 Absolventen etwas hinzog. Der sich ständig verjüngende Medizinerchor unter Leitung von Dr. J. Havla gestaltete den musikalischen Rahmen mit schönen ironischen Liedern aus dem Repertoire der „Wise Guys“, und der Dekan flocht in seine Begrüßung neben ermunternden und glückwünschenden Worten die eine oder andere kritische Bemerkung zum aktuellen Medizin-Diskurs ein. Dr. T. Steigleder (Palliativmedizinische Abteilung) hielt eine pointiert feinsinnige Festrede, die er schlicht „Fallbeispiele“ betitelte. Nach der Überreichung der Festurkunden an die Absolventinnen und Absolventen durch den Dekan, Professor Dr. Dr. h.c. J. Schüttler, und des Hippokratischen Eides durch den Studiengangvertreter, Professor Dr. W. Neuhuber, gipfelte der Festakt in der Rezitation des Genfer Gelöbnisses durch die Absolventinnen und Absolventen. In der traditionellen Rede der Absolventen ließ Theo Meedt die Zeit des Studiums in humorigen Worten Revue passieren und lieferte dem Studiendekan nützliche Hinweise zur kassenärztlichen Abrechnung der Diagnose „Medizinstudenten-Syndrom“.

Nach dem offiziellen Teil gab’s ein vorzügliches Buffet, ausgewählt von Hannah Schenker und ihrem Orga-Team, diskret musikalisch begleitet vom Manuel Schmidtlein Trio plus dem Gitarristen des nachher zum Tanz aufspielenden Top Trio plus 1. Nach verläßlichen Berichten feierte man bis in die frühen Morgenstunden.